Gastgeberr öffentlicher Dachgarten schafft neue urbane Parklandschaft über HafenCity

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Die Entscheidung fiel einstimmig zugunsten der Bjarke Ingels Group, ausgewählt von einer Jury aus Hamburger Behörden, Kühne-Stiftung und externen Architekten. Das Entwurfskonzept zeigt ein Opernhaus am Baakenhöft mit einer umlaufenden Dachterrasse, auf der spiralförmige Balkone durch dichte Bepflanzung führen. Die Panoramaplattformen ermöglichen Blickkontakte zur Elbe, der Elbphilharmonie und dem Elbtower. Durch die Kombination von öffentlichem Park und Kulturgebäude entstehen vielfältige städtische Begegnungsorte. Die begrünte Dachlandschaft fördert Biodiversität und naturnahe Aufenthaltsqualitäten.

Jury einhellig lobt BIG-Konzept inklusive spiralförmiger Panoramawege am Baakenhöft

Vertreter der Stadt Hamburg, der Kühne-Stiftung und externe Expertinnen und Experten bildeten die Jury, die einstimmig den Entwurf von Bjarke Ingels für das neue Opernhaus am Baakenhöft auswählte. Ein besonderes Merkmal ist die fortlaufende Dachterrasse mit kaskadierenden Balkonen, die als öffentlich zugänglicher Landschaftspark fungiert. Von hier eröffnen sich freie Panoramen auf Elbe, Elbphilharmonie und Elbtower. Das Design verknüpft Kulturarchitektur mit urbaner Begrünung auf vorbildliche Weise. Nachtbeleuchtung akzentuiert dramatisch filigrane Dachstrukturen.

Kaskadenförmige Balkone führen zu üppig begrünter öffentlich zugänglicher Dachgartenlandschaft

Eine Reihe gestaffelter Balkonvorsprünge formt eine dynamische Treppenabfolge, die nahtlos in üppig begrünte Dachareale mit einheimischer Flora übergeht. Bäume, Sträucher und Gräser wurden sorgfältig positioniert, um Schatten zu spenden und das Mikroklima zu regulieren. Die Anlage fungiert als luftiger Park, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist. Besucher können zwischen Pflanzenflächen verweilen und von erhöhten Standpunkten Aussichtspunkte auf die HafenCity, den Schiffsverkehr und das Elbufer nutzen. Beleuchtete Wege erhöhen Sicherheit nachts.

Höhenpark bietet ungehinderte Panoramablicke auf HafenCity Stadt und Elbufer

Das offene Parkkonzept ist als spiralförmige Konstruktion konzipiert und bietet ebenerdig beginnend begehbare Plattformen. Diese wechseln zwischen begrünten Flächen und Durchblicken, die den Blick zur historischen Altstadt, zum grünen Lohsepark und zu modernen Bauten wie der Elbphilharmonie und dem Elbtower lenken. Auf der durchgängigen Terrasse können Besucher in freier Atmosphäre künstlerische Darbietungen verfolgen, miteinander ins Gespräch kommen und die Symbiose von Architektur, Kunst und Natur hautnah erfahren. Bänke bieten Ruheplätze.

Opernhaus erstrahlt nachts dank bodenbeleuchteter Fassade wie eine Blüte

Die nachts aktivierte Bodenausleuchtung schafft eine flächige, homogene Beleuchtung der Außenhaut und definiert klar die Konturen des Gebäudes. Die kaskadenförmig angelegten Dachterrassen werden dabei als einzelne Leuchtzonen hervorgehoben, sodass die gestaffelten Ebenen wie überlappende Blätter einer Blüte erscheinen. Dieses gezielte Lichtkonzept macht das Opernhaus zur auffälligen nächtlichen Landmarke und integriert Architektursprache und Lichttechnik zu einem kohärenten visuellen Ereignis in der urbanen HafenCity. Atmosphäre schafft, die Besucher emotional anspricht und fasziniert.

Erweiterte Vorplanung und Kostenschätzung bilden verbindliche Basis für Entscheidungsfindung

Für die Dauer von zwei Jahren wird in enger Kooperation der Entwurf zwischen der Stadt Hamburg, der Kühne-Stiftung und der Hamburgischen Staatsoper juristisch und planerisch abgestimmt. Innerhalb dieses Zeitraums erfolgt eine präzise Vorplanung, die strukturelle Details, Funktionsabläufe und gestalterische Konzepte detailliert definiert. Gleichzeitig wird eine belastbare Kostenkalkulation entwickelt, die alle Projektphasen und Eventualkosten berücksichtigt. Auf Basis dieser belastbaren Ergebnisse wird bis Ende 2027 eine finale Realisierungsentscheidung getroffen effizient transparent nachhaltig.

Begehbarer Baukörper verbindet Kultur, Stadtentwicklung, urbanen Elbpanorama und Hafenblick

Kommunale Repräsentanten, Kultursenatoren und Stiftungsratsmitglieder heben das harmonische Zusammenspiel zwischen avantgardistischem Bauwerk, charakteristischer Stadtsilhouette und reichhaltigem Kulturprogramm hervor. Das Opernhaus bildet den zentralen Übergang zwischen Elbufer, Hafenanlagen und Innenstadt. Seine durchlässige Struktur mit frei zugänglichen Rampen und Terrassen ermöglicht ein nahtloses Eintauchen in urbane Szenerien. Auf diese Weise vernetzt es unterschiedlichste Bereiche der Stadt und öffnet neue Wege für Begegnung, Kunstvermittlung und Naherholung, direkt erlebbar gemacht offen.

Rundum begehbare Terrasse ermöglicht Besucherblick auf Elbe und Stadt

Die Bjarke Ingels Group entwirft ein multifunktionales Opernhaus, das Kultur, Stadtraum und Natur verzahnt. Im Zusammenspiel von geschwungenen Balkonen und begrünten Terrassen entsteht ein offener Park, der sowohl Passanten als auch Konzertgäste willkommen heißt. Die Gebäudehülle zeichnet sich durch transparente Elemente aus, die den Innenraum visuell mit der HafenCity verbinden. Nachhaltige Bauweisen reduzieren den Fußabdruck. Bei Dunkelheit wird das Bauwerk durch indirektes Licht in Szene gesetzt und zur nächtlichen Landmarke.

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