Redundante EnerHEAT-Systeme sichern konstante Fernwärmeversorgung im nahezu autarken Energiekreislauf

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Auf der Kläranlage Silstedt installierte ENERPIPE zwei EnerHEAT-Power-to-Heat-Anlagen mit jeweils 100?kW Leistung in spiegelbildlicher Anordnung. Durch parallele Einspeisung in denselben Pufferspeicher und intelligente Automatiksteuerung wird eine ausgeglichene Lastverteilung erreicht. Der eingespeiste Biogas-Strom stammt aus der neuen Klärschlammfaulung und gewährleistet einen nahezu autarken Energiekreislauf. Die redundante Architektur minimiert Ausfallrisiken und sichert eine konstante Wärmelieferung ins Fernwärmenetz sowie höchste Betriebssicherheit.

Zwei baugleiche EnerHEAT-Anlagen erzeugen 100 kW klimafreundliche Wärme effektiv autark

Auf der Kläranlage Silstedt realisierten ENERPIPE und Wärmetechnik Quedlinburg im August 2024 im Auftrag des Wasser- und Abwasserverbands Holtemme-Bode zwei identische EnerHEAT Power-to-Heat-Anlagen mit jeweils hundert Kilowatt Leistung. Ziel ist die direkte Umwandlung von lokal erzeugtem Biogas-Strom in Fernwärme. Durch das Zusammenspiel mit Klärschlammfaulung und Blockheizkraftwerk entsteht ein nahezu geschlossener, autarker Energiekreislauf, der eine effiziente, CO?-arme Wärmeversorgung für das regionale Netz gewährleistet. Diese Installation erhöht Ausfallsicherheit und senkt Betriebskosten deutlich.

Parallel betriebene EnerHEAT-Anlagen speisen in Pufferspeicher mit intelligenter Steuerung

Zwei in Spiegelschrift installierte EnerHEAT-Anlagen führen gleichzeitig Wärme in einen gemeinsamen Pufferspeicher. Eine automatisierte Steuerlogik reguliert die Leistungsabgabe beider Einheiten, sodass eine gleichförmige Beladung gewährleistet ist. Durch die doppelte Konfiguration lassen sich Systemausfälle verhindern und Wartungsarbeiten ohne Unterbrechung durchführen. Dies schafft ein hohes Maß an Ausfallsicherheit, optimiert den Energieeinsatz und stellt kontinuierlich eine verlässliche Wärmebereitstellung für das Fernwärmenetz zur Verfügung. Die redundante Architektur erhöht die Betriebssicherheit und sichert gleichbleibende Verfügbarkeit.

Autarker Energiekreislauf wandelt Klärschlammbiogas effizient in CO?-neutrale Wärme um

Im ersten Schritt wird Klärschlamm in der neuen Faulungsanlage biologisch aufbereitet, wodurch Biogas entsteht. Ein Blockheizkraftwerk wandelt dieses Biogas in elektrischen Strom und thermische Energie um. Die erzeugte Elektrizität speist die EnerHEAT Power-to-Heat-Anlagen, die sie in nutzbare Heizwärme überführen. Das System bildet einen nahezu geschlossenen Kreislauf, der organische Abfälle effizient verwertet, CO?-neutral arbeitet und durch die modulare Bauweise eine hohe Betriebssicherheit und Flexibilität gewährleistet. Es eignet sich besonders für nachhaltige Fernwärmeprojekte.

Digitale Anbindung steigert Betriebssicherheit beschleunigt Wartung und individuelle Kundenanpassung

Mit der Integration eines VPN-gestützten Remotezugriffs kann ENERPIPE-Experte Julian Kauderer rund um die Uhr den Anlagenstatus in Echtzeit feststellen und bei Bedarf unmittelbar steuernd eingreifen. Die durchgehende digitale Verbindung erlaubt eine lückenlose Erfassung aller Systemkennwerte, was die Früherkennung potenzieller Probleme optimiert. Dadurch werden Instandhaltungszyklen beschleunigt, Stillstandszeiten minimiert und kundenindividuelle Anpassungswünsche flexibel realisiert. Insgesamt trägt diese Technik zur deutlichen Steigerung der Betriebssicherheit und Effizienz bei. Sie ermöglicht proaktive Fehlerbehebung vor Ort.

Förderung vom Umweltministerium ebnet Weg für klimaneutrale Abwasserinfrastruktur Modernisierung

Mit finanzieller Unterstützung des Umweltministeriums wird die Kläranlagenmodernisierung zu einem zukunftsweisenden Projekt, das substantiell zur Senkung klimaschädlicher Emissionen beiträgt. Durch innovative Technologien und einen optimierten Betriebsablauf entfällt unnötiger Energieverbrauch und der CO?-Ausstoß wird reduziert. Diese Maßnahme verbessert nicht nur die Energieeffizienz, sondern demonstriert zugleich die Bedeutung einer nachhaltigen Abwasserinfrastruktur. Als Leuchtturm-Projekt dient sie als Vorbild für künftige Investitionen in grüne und ressourcenschonende Anlagen. Das Vorhaben fördert Wissenstransfer und ökologische Innovationen.

Redundante Systemarchitektur und Fernüberwachung garantieren konstante Wärmeversorgung im Netz

Das EnerHEAT Power-to-Heat-System von ENERPIPE nutzt Biogas aus der Klärschlammfaulung und erzeugt über das angeschlossene BHKW elektrischen Strom, der wiederum mittels intelligenter Steuerung komplett in Wärme für das Fernwärmenetz umgewandelt wird. Eine redundante Auslegung der Anlagen sichert kontinuierliche Verfügbarkeit, während VPN-basierte Fernüberwachung eine prompte Diagnose und Wartung erlaubt. Mit Unterstützung des Umweltministeriums wird ein nachhaltiges Modell zur CO?-Armut und Netzstabilität etabliert. Das System optimiert Betriebsabläufe, minimiert Emissionen und senkt Kosten.

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