Die Integration alter F?&?G SKV-Massekabel durch Horstmanns CSOR-Halterung vereinfacht die Nachrüstung moderner Kurzschlussanzeiger erheblich. Die klappbare Lamellenhalterung für Kabel bis 45?mm gewährleistet hohe Spannungsfestigkeit, während der integrierte Abstandshalter unerwünschte Entladungen verhindert. Die Montage erfolgt in etwa 30 Minuten pro Kabel ohne Netzunterbrechung. Über das integrierte LoRaWAN-Modul werden Ereignisse in Echtzeit an die Leitstelle gemeldet, wodurch Ausfälle minimiert und Wartungsarbeiten effizient geplant werden. Ein Bericht liefert präzise Kennzahlen, Ablaufpläne und Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
55 Prozent alte Massekabel nutzen Endverschluss Typ F?&?G SKV
Die EWR GmbH betreibt ein Mittelspannungsnetz, das rund 260 Mitarbeiter betreut und etwa 112.000 Menschen in Remscheid mit Energie sowie Trinkwasser versorgt. Zum Verbund gehören mehr als 400 Ortsnetzstationen und knapp 300 Kundenstationen auf zehn Kilovolt Spannungsebene. Knapp 55 % der verwendeten Leitungen entfallen auf traditionelle Massekabel mit Typ-F- und Typ-G-SKV-Endverschlüssen. Trotz zuverlässiger Funktion lässt sich diese Altinstallation nur begrenzt digital vernetzen, dies erschwert deutlich den wirtschaftlichen Einsatz intelligenter Netzsteuerungslösungen.
Erdbewegungen bedrohen unbewegte Massekabel und erhöhen Risiko lebensgefährlicher Ausfälle
Solange alte Massekabel ungestört im Erdreich liegen, funktionieren sie üblicherweise einwandfrei. Bodenverschiebungen infolge von Bautätigkeiten, Glasfaserausbau oder Frost können jedoch Zugkräfte erzeugen oder Materialschäden verursachen. Diese Defekte begünstigen das Auftreten von lebensgefährlichen Kurzschlüssen und sorgen für unplanmäßige Stromausfälle. Um eine schnelle Wiederherstellung der Versorgung und den Schutz von Monteuren sowie Anwohnern zu garantieren, muss EWR umgehend auf solche Störungen reagieren und zügige Abhilfemaßnahmen durchführen und präventive Inspektionen und Wartungsarbeiten einplanen.
Umbau auf Kunststoffmuffen verursachte hohe Kosten und erheblichen Zeitaufwand
Die Integration digitaler Kurzschlussanzeiger in bestehende Massekabelnetzwerke war bisher technisch kaum realisierbar. Die originalen F- und G-SKV-Endverschlüsse besitzen offene, nicht isolierte Leiteranschlüsse, ummantelt lediglich durch eine Massehülle, sodass herkömmliche Stromsensoren nicht montiert werden können. Alternativ eingesetzte Kunststoffmuffenumbauten, optoelektronische Sensoren oder flüssigkeitssensierende Systeme erforderten detailgenaue Kalibrierungsvorgänge vor Ort und teilweise eigenständige Fernwirktechniken, die Zeit und Budget stark beanspruchten. Darüber hinaus erhöhte sich der Prüfaufwand durch zusätzliche Sicherheitstests und behördliche Abnahmen erheblich.
Kurzschlussanzeiger Sigma F+E?3L über LoRaWAN überträgt Ereignisse an Leitstelle
Mit CSOR-Schlitzhalterung von Horstmann lassen sich stromführende Leitungen zonenfrei nachrüsten. Damit entfällt aufwendige Nachrüstung und Installationen laufen effizient. Die Halterung wird passgenau auf isolierte ungeschirmte Massekabel geklemmt und nimmt konventionelle Stromsensoren auf. Über das integrierte LoRaWAN-Modul des Kurzschlussanzeigers Sigma F+E 3 L übermitteln die Sensoren Fehlalarme direkt an die Leitstelle. Netzbetreiber erhalten bei Kurzschlüssen binnen weniger Minuten E-Mail-Benachrichtigungen, sodass Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können, Ausfallzeiten zu reduzieren die Netzstabilität zu schnell erhöhen.
Integrierter Abstandshalter sichert elektrische Stabilität unter Last ohne Netzumbau
Die robusten, typgeprüften CSOR-Halterungen eignen sich für Kabelendverschlüsse bis 45?mm und gewährleisten dank integriertem Distanzhalter sichere Isolationsabstände. Die Konstruktion verhindert Funkenbildung selbst unter Last und sichert so den Netzbetrieb. Der klappbare Mechanismus ermöglicht eine Montage in nur rund 30 Minuten je Leitung ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen. Der Eingriff erfordert keine langwierige Netzunterbrechung, sodass Betriebsausfälle minimal bleiben und die Effizienz im Wartungsprozess deutlich steigt. Wartungskosten reduzieren sich dadurch spürbar über den gesamten Lebenszyklus.
Einfache Nachrüstung alter Massekabel mit CSOR spart Kosten erheblich
Dank kurzer Montagephasen erreichen Betreiber deutlich reduzierte Ausfallzeiten sofort
- Dank schneller Installation sinken ungeplante Netzunterbrechungen
- Konformität sorgt für sichere Anwendung
- Finanzielle Aufwendungen minimiert dank fehlender Umrüstungen
- Kompakte Montage verkürzt Projektlaufzeiten und steigert Effizienz
- Universelle Nachrüstung kompatibel mit verschiedensten gängigen Massekabeln
- Unkomplizierte Einbindung aller ComPass- und Sigma-Geräte garantiert
Detaillierter praxisnaher Projektüberblick zur CSOR-Installation inklusive Messwertauswertung und Erfahrungsbericht
Im Bericht „Digitalisierung der Netze: CSOR, der Stromsensor für Massekabel. EWR GmbH“ werden alle Projektphasen von der Konzeptentwicklung über die Montage bis zum Echtbetrieb anschaulich dokumentiert. Detaillierte technische Spezifikationen, Installationsschritte und Materialbeschreibungen vermitteln praxisnahe Handlungsanleitungen. Ergänzend veranschaulichen Diagramme und Tabellen konkrete Messwerte zur Signalübertragung über LoRaWAN. Betriebsfeedback der EWR liefert wertvolle Hinweise zur Optimierung von Wartungsprozessen und zur Erhöhung der Netzstabilität. Die Zielgruppe sind Ingenieure, Techniker und Entscheider aus Versorgungsunternehmen.
Smarte Energieinfrastruktur: CSOR, Sigma F+E 3L mit LoRaWAN ideal
Mit Horstmanns CSOR-Spezialhalterung, dem Kurzschlussanzeiger Sigma F+E 3?L und LoRaWAN-Funkkommunikation gelingt Netzbetreibern wie EWR die Digitalisierung alter Massekabel ohne umfangreiche Tiefbau- oder Umrüstarbeiten. Die klappbaren, typgeprüften Halter sichern Kabel bis 45?mm, ermöglichen eine Montage in nur 30 Minuten pro Standort und gewährleisten elektrische Stabilität unter Last. Funkbasierte Ereignismeldungen liefern Echtzeitinformationen, reduzieren manuelle Inspektionen und verbessern nachhaltig Betriebssicherheit sowie Kosteneffizienz im Mittelspannungsnetz. Sie ermöglicht eine skalierbare Netzmodernisierung und effiziente flexible Wartungsplanungen.