Winterharte Übertöpfe sind für die winterliche Gestaltung von Terrasse, Balkon, Hauseingang und Garten unverzichtbar. Sie ermöglichen eine Deko passend zur Jahreszeit und lassen dennoch das Grün des Sommers weiterleben.
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Deko aus Pflanzen: Übertöpfe im Winter draußen lassen?
Bisher war es ein No-Go: Übertöpfe konnten aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit im Winter nicht draußen stehen bleiben. Zu groß war die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit im Material sammelte. Bei Frost wäre diese Feuchtigkeit gefroren, das entstehende Eis hätte den Übertopf gesprengt. Damit waren die Gestaltungsmöglichkeiten mit Pflanzen im Allgemeinen sehr beschränkt.
Der Übertopf hätte nur so aufgestellt werden können, dass er selbst nicht feucht wird, was schon allein28 aufgrund der herrschenden Luftfeuchtigkeit in Herbst und Winter ein Problem darstellte. Also verzichteten viele Deko-Freunde auf die winterliche Gestaltung des Gartens. Doch dank der Übertöpfe von Pflanzwerk stellt der Winter jetzt kein Problem mehr dar.
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Das Besondere an winterharten Übertöpfen
Winterharte Übertöpfe bestehen nicht aus Stein oder Ton, sondern aus Fiberglas. Dieses ist resistent gegen die Einflüsse der Witterung. Die entsprechenden Pflanzkübel sind in verschiedenen Formen und Farben erhältlich und eignen sich daher zum Aufstellen von Pflanzen oder Deko verschiedener Größe.
Die spezielle mineralische Beimischung im Material lässt die Übertöpfe zum einen sehr leicht werden, zum anderen dennoch hoch belastbar. Das Gute daran: Die Oberfläche ist zudem gegen Algen und Moos resistent, wobei dieser Effekt durch ein extra dafür vorgesehenes Imprägnierspray noch verstärkt werden kann. Somit bilden sich im Laufe des Winters keine unschönen Ablagerungen.
Damit sind Übertöpfe aus Fiberglas die idealen Begleiter für alle Pflanzen, die im Winter draußen stehen bleiben können und mit ihrem Grün für einen wunderbaren Kontrast zum allüblichen Grau oder vielleicht auch zum teilweise fallenden Schnee sorgen.
Winterharte Übertöpfe bestehen nicht aus Stein oder Ton, sondern aus Fiberglas. ( Foto: Adobe Stock – Dimitrios )
Winterharte Pflanzen und Deko für die kalten Tage
An kalten Tagen brauchen wir etwas, das das Herz erwärmt. Nicht nur, dass es drinnen möglichst gemütlich sein soll. Auch draußen soll die Deko zeigen, dass Herbst oder Winter angefangen haben, dass die Weihnachtszeit kommt und dass die Sehnsucht nach dem Sommer schon wieder einsetzt. Womit ginge das besser als mit Pflanzen? Diese sorgen auch im Winter dafür, dass sich der Mensch wohlfühlt und dass er sein Zuhause als heimeligen Ort empfindet. Viele Pflanzen überdauern die kalten Monate und können dekorativ auf Balkon und Terrasse aufgestellt werden.
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Dekorative Pflanzen für die kalten Tage
Noch blühen viele Blumen, doch schon bald werden sie vom ersten Frost überrascht werden. Dann hängen sie ihre Köpfchen und sehen einfach traurig aus. Dabei gibt es verschiedene Pflanzen, die auch den Frost überstehen und für ein grünes Fleckchen Erde sorgen, wenn alles andere in Schnee oder – schlimmer noch – in Matsch versinkt.
Ein Beispiel für solche Pflanzen, die blühen, wenn andere längst abgestorben sind, ist der Winterjasmin. Auch die Schneeglöckchen, die sich schon Anfang Februar oder teilweise noch eher zeigen, setzen ein Highlight im Garten oder auf der Terrasse. Natürlich wird es im Winter eher kein üppiges Grün für Balkon und Terrasse geben, doch Pflanzen, die im Kübel aufgestellt werden, setzen ein Highlight.
Diese Pflanzen eignen sich für eine winterliche Bepflanzung von Kübeln perfekt:
- Zuckerhut-Fichte
- Kegel-Zypressen
- Torfmyrte
- Christrose
- Scheinbeere
- Alpenveilchen
- Lenz-Rose
- Winter-Heckenkirsche
- Stechpalme
Diese Pflanzen können zudem in einer Schale gepflanzt werden und sollten möglichst klein sein, wobei die Größe der Pflanzen passend zur Größe des Kübels gewählt werden sollte.
Schon im Herbst beginnt die große Bastelzeit! Nun können beispielsweise Herbstkränze aus verschiedenen Zweigen gebastelt und aufgehängt werden. ( Foto: Adobe Stock – Natalia Greeske)
Winterliche Dekorationen für draußen basteln
Schon im Herbst beginnt die große Bastelzeit! Nun können beispielsweise Herbstkränze aus verschiedenen Zweigen gebastelt und aufgehängt werden. Dort lassen sich hervorragend Heidekraut, Zweige mit Beeren oder trockene Gräser einflechten, sodass jeder Kranz individuell gestaltet werden kann. Zurückhaltung ist dabei fehl am Platze, denn der Kranz darf ruhig so farbenfroh wie möglich sein. Er kann an der Haustür ebenso aufgehängt werden wie am Eingang zur Terrasse. Ein Witterungsschutz ist allerdings sinnvoll.
Auch Fruchtherzen sind eine wunderschöne Deko, die bereits im Herbst aufgehängt oder aufgestellt werden kann. Hierbei werden Herzen aus Drähten geformt, mithilfe von Zieräpfeln werden diese Drähte verkleidet. Dafür die Äpfel einfach auf den Draht spießen! Zusätzlich kann noch sichtbarer Draht mit Zweigen umwickelt werden. Ist das kleine Kunstwerk fertig, wird es im Garten aufgestellt oder kann winterharte Pflanzen im Kübel ergänzen.
Pflanzschalen werden ebenfalls schon im Herbst befüllt. Bei Verwendung von frostresistenten Kübeln ist ein separater Schutz vor Frost nicht nötig, nicht einmal, wenn die Kübel mit Erde befüllt werden. Die Pflanzen bekommen dadurch ein ganz natürliches Umfeld geboten und können im Kübel wachsen. Sie müssen anders als viele Gestecke nicht im Frühling entsorgt werden, sondern können bei zu starkem Wachstum in den Garten oder in ein größeres Pflanzgefäß umziehen.
Tipp: Ein Arrangement mit Christrosten sorgt für eine zarte Blütenpracht. Rote Beeren an grünen Zweigen hingegen bringen Farbe in den Winter und sorgen für eine weihnachtliche Stimmung.
Ein Arrangement mit Christrosten sorgt für eine zarte Blütenpracht. Rote Beeren an grünen Zweigen hingegen bringen Farbe in den Winter und sorgen für eine weihnachtliche Stimmung. ( Foto: Adobe Stock – Natalia Greeske )
Weitere Dekotipps für den Winter
Während der Sommer vor allem durch das üppige Grün und viele blühende Blumen geprägt ist, besinnen sich die meisten Menschen im Winter auf ihr Zuhause. Dabei geht es darum, das Zuhause so wohlig und harmonisch wie möglich zu machen. Mit den folgenden Dekotipps gelingt das spielend:
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Alte Holzkisten nutzen
Pflanzkübel sind der Hingucker auf Balkon und Terrasse. Sie werden durch alte Holzkisten ergänzt, die sich zu kleinen Mini-Beeten umfunktionieren lassen. Auch dort können verschiedene Pflanzen stehen und dem Winter zumindest stimmungsmäßig ein Schnippchen schlagen.
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Hängeampeln anbringen
Hängeampeln begrüßen die Bewohner eines Hauses und deren Gäste am besten mit einer bunten Farbenpracht. Grün und Rot sind die Farben, die im Winter ideal sind. Sie erinnern zugleich an Weihnachten. Glänzendes Laub bringt zudem noch einen Hauch von Gelb in Gestecke und Arrangements. Kugel-Lebensbaum, Segge und Kriech-Wacholder ergänzen die Blumen- und Farbenpracht der Frucht-Skimmie perfekt.
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Tannenzweige nutzen
Tannenzweige müssen nicht nur zu Weihnachten zum Einsatz kommen! Sie ergänzen auch perfekt verschiedene Pflanzen für eine winterliche Dekoration. Ein kleines Wäldchen kann hier arrangiert werden, das aus Zwerg-Kiefern und Wacholder besteht. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Moos und aufgebundene Äste können ebenfalls dekorativ verwendet werden und lassen eine kleine Landschaft entstehen.
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Flechtkörbe aufstellen
Eine Alternative zu Blumenkübel und Mini-Holzkiste ist der Flechtkorb. Er verbreitet ein gewisses Landhausflair und kann mit Zwerg-Wacholder und geschnittenem Buchsbaum dekoriert werden. Auch hier bietet sich die Frucht-Skimmie als Farbtupfer an.
Während der Sommer vor allem durch das üppige Grün und viele blühende Blumen geprägt ist, besinnen sich die meisten Menschen im Winter auf ihr Zuhause. ( Foto: Adobe Stock – Photozi )
Wer im Herbst mit offenen Augen spazieren geht, in Parks unterwegs ist und in Gärten „spioniert“, wird viele Pflanzen sehen, die auch spät im Jahr noch blühen. Einige davon tragen hübsche Beeren und eignen sich wunderbar für eine Dekoration. Wichtig: Nicht alle Beeren sind gut verträglich, einige sogar hochgiftig.
Es ist daher wichtig, dass weder kleine Kinder noch Haustiere an die Deko herankommen können. Blumenampeln sind daher eine gute Möglichkeit, wenn das Aufstellen eines Kübels aufgrund der Vergiftungsgefahr nicht infrage kommt. Diese Ampeln sollten allerdings nicht zu hoch gehängt werden, denn ansonsten geht die Wirkung des Arrangements aus verschiedenen Blumen verloren.
Ein Tipp: Zur Weihnachtszeit können Kübel und Co. mit kleinen Lichterketten hübsch in Szene gesetzt werden. Es ist daher nicht nötig, zwingend eine gänzlich neue Deko zum Weihnachtsfest zu entwerfen. Die vorhandene wird nur ergänzt oder teilweise ausgetauscht. Nach dem Fest werden die weihnachtlichen Teile wieder abgenommen und schon kann die Deko bis zum Ende des Winters bestehen bleiben. Wer Freude am Basteln hat, kann natürlich viele verschiedene Deko-Gestecke basteln oder Pflanzenarrangements zusammenstellen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt!
