BGL BNP Paribas legt Grundstein für modernen Unternehmenssitz

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Die BGL BNP Paribas hat sich für den Bau eines neuen Gebäudes am Eingang des Kirchbergs in Luxemburg entschieden. Die feierliche Grundsteinlegung markiert den offiziellen Start des Projekts, das in unmittelbarer Nähe des bereits bestehenden „Tower“-Gebäudes realisiert wird. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und sollen im zweiten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein. Mit einer Fläche von 18.500 m2 und Platz für 1.100 Mitarbeiter wird das Gebäude höchste Umweltstandards erfüllen.

Neues Gebäude für BGL BNP Paribas: Fokus auf Nachhaltigkeit

Die Bauarbeiten für das neue Gebäude haben bereits begonnen und werden voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein. Das moderne Gebäude erstreckt sich über acht Stockwerke und bietet eine großzügige Fläche von 18.500 m2, die Platz für 1.100 Mitarbeiter bietet. Bei der Planung wurde ein besonderes Augenmerk auf höchste Umweltstandards gelegt, um den CO2-Ausstoß pro Mitarbeiter um beeindruckende 70 Prozent zu reduzieren. Darüber hinaus wird Regenwasser gesammelt und wiederverwendet, um die Ressourcennutzung zu optimieren.

Bei der feierlichen Grundsteinlegung des neuen Unternehmenssitzes der BGL BNP Paribas in Luxemburg waren zahlreiche hochrangige Persönlichkeiten anwesend. Ministerin Yuriko Backes, Bürgermeisterin Lydie Polfer und die französische Botschafterin Claire Lignieres-Counathe nahmen an der Veranstaltung teil. Finanzminister Gilles Roth konnte zwar nicht persönlich anwesend sein, sandte jedoch eine Videobotschaft, in der er seine Unterstützung für das Bauprojekt zum Ausdruck brachte.

Als zukünftiger Arbeitsort der BGL BNP Paribas wurde „seKoia“ durch einen internen Wettbewerb der Bank ausgewählt. Dieser Name repräsentiert die enge Verbindung der Bank mit dem sozioökonomischen Gefüge des Landes sowie die Stabilität und Kontinuität der BNP-Paribas-Gruppe. Mit dieser Namenswahl wird die herausragende Rolle der Bank für die Wirtschaft und Gesellschaft Luxemburgs hervorgehoben.

Das langjährige Bankgebäude „Kronos“ wird abgerissen, um Platz für den neuen Hauptsitz der Beratungsgesellschaft KPMG zu schaffen. Das neue Gebäude wird modernste Arbeitsbedingungen für 1.800 Mitarbeiter bieten und gleichzeitig Wohnraum schaffen. Der angrenzende Park wird umgestaltet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit diesem Projekt wird nicht nur der Wirtschaftsstandort gestärkt, sondern auch ein Beitrag zur Stadtentwicklung geleistet, indem ein attraktives und lebendiges Viertel entsteht.

Das gesamte Projekt wird voraussichtlich 2029 abgeschlossen sein. KPMG wird 31.000 m2 nutzen, darunter ein „Coworking Space“ und ein „Food Court“. BPI Real Estate plant die Entwicklung von weiteren 24.658 m2 für gemischte Nutzung. Sobald das neue Gebäude genügend Platz für die bestehenden Mitarbeiter bietet, wird der Abbau des „Kronos-Gebäudes“ beginnen.

Das Projekt am Kirchberg markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung der Region und wird die Attraktivität des Gebiets weiter verbessern. Der neue Unternehmenssitz der BGL BNP Paribas wird nicht nur modernste Arbeitsbedingungen bieten, sondern auch einen umfassenden Beitrag zum Umweltschutz leisten. Durch die Integration von Wohnungen und die Öffnung des Parks wird zudem das gesamte Viertel aufgewertet. Der Kirchberg behält somit seine Position als wichtiger Wirtschaftsstandort und bleibt ein belebter Teil der Stadt Luxemburg.

Das Projekt des neuen Unternehmenssitzes der BGL BNP Paribas auf dem Kirchberg wird sowohl für die Bank als auch für ihre Mitarbeiter und die gesamte Gemeinschaft viele Vorteile mit sich bringen. Neben modernsten Arbeitsbedingungen wird auch auf höchste Umweltstandards geachtet, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dieser bedeutende Meilenstein markiert den Weg zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Entwicklung des Kirchbergs.

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