Industrie-Sektionaltore: Höchste Maßstäbe für sichere Tore im Unternehmen

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Moderne Industrie-Sektionaltore haben sich durchgesetzt und sind heute in Lager- und Produktionshallen ebenso üblich wie in vielen anderen Bereichen. Sie überzeugen durch Sicherheit und Energieersparnis.

Die Industrie setzt auf Sektionaltore: Große und kleine Unternehmen nutzen diese Tore

Längst sind Industrie-Sektionaltore nicht mehr nur bei Rettungsdiensten oder in großen Logistikhallen üblich. Auch kleine Unternehmen setzen für das Verschließen von Toröffnungen bei Hallen, Garagen und Werkstätten auf diese Art der Tore. Sie überzeugen durch Einbruchsicherheit und eine leichte Bedienung. Die überaus stabilen Tore sind alles andere als einfache Türen, die das Hinein- und Herausgelangen von Personen oder Fahrzeugen ermöglichen. Vielmehr punkten sie durch ihren stabilen Anschluss an das Gebäude sowie durch die guten Dämmwerte, die damit erreicht werden. Gerade der Punkt der Wärmedämmung ist heute wichtiger denn je, denn die Energieersparnis ist so gefragt wie nie.


Industrie-Sektionaltore wissen mit Vorteilen zu überzeugen

Nur sehr hochwertige Industrietore stellen sicher, dass eine Bedienbarkeit des Tores auch bei extremen Verschmutzungen und bei niedrigen Temperaturen störungsfrei möglich ist. ( Foto: Adobe Stock-vipman4)

Nur sehr hochwertige Industrietore stellen sicher, dass eine Bedienbarkeit des Tores auch bei extremen Verschmutzungen und bei niedrigen Temperaturen störungsfrei möglich ist. ( Foto: Adobe Stock-vipman4)

Gebäude ist nicht gleich Gebäude und so müssen auch die Industrietore nicht nur verschiedenen Anforderungen im Hinblick auf die Größe entsprechen, sondern auch das Design muss stimmen.

Dank verschiedener Designvarianten ist es möglich, das Tor auf das Corporate Design des Unternehmens anzupassen.

Damit stimmt die Optik des Tores mit der übrigen Gestaltung der Firmengebäude überein und es gibt die Möglichkeit, das Tor farblich anzupassen.

Es ist zudem möglich, einen Personendurchlass zu integrieren. Damit muss nicht immer das gesamte Tor geöffnet werden, wenn nur eine oder mehrere Personen in das Gebäude gelangen möchten.

Durch die Anwendung verschiedener Werkstoffe sind Unterschiede im Hinblick auf die Stabilität und Stärke der Toranlage ebenso möglich wie optische Variationen.

Meist werden Aluminium und Stahl für Industrie-Sektionaltore verwendet, auch eine Kombination beider Ausgangsmaterialien ist möglich.

Auch in puncto Sicherheit überzeugen Sektionaltore:

  • große Anwendungssicherheit
  • Bedienbarkeit auch bei Stromausfällen
  • Erfüllung der gängigen Sicherheitsvorschriften
  • hoher Einbruchschutz
Der nötige Einbruchschutz, der für Unternehmen sehr wichtig ist, wird durch moderne Industrie-Sektionaltore gegeben. ( Foto: Adobe Stock- Alex Kondratenko )

Der nötige Einbruchschutz, der für Unternehmen sehr wichtig ist, wird durch moderne Industrie-Sektionaltore gegeben. ( Foto: Adobe Stock- Alex Kondratenko )

Industrie-Sektionaltore schützen das Unternehmen vor unerwünschtem Zutritt

Der nötige Einbruchschutz, der für Unternehmen sehr wichtig ist, wird durch moderne Industrie-Sektionaltore gegeben.

Generell stellen Türen und Tore immer eine Schwachstelle in der Sicherheit des Gebäudes dar, denn naturgemäß ist der Zutritt darüber leichter möglich. Doch gerade Sektionaltore als eine Art der Industrietore sind im Hinblick auf die Gebäudesicherheit das Maß der Dinge.

Sie lassen sich nur mit dem installierten System öffnen, können teilweise auch nur von innen entriegelt werden. Selbst die manuelle Öffnung ist in der Regel nur von innen möglich. Alarmvorrichtungen können den Schutz erhöhen und sind seitens der Torbaufirma anzubringen.

Neben den Sektionaltoren für Gebäude stellen Hofschiebetore eine ähnliche Sicherheitsmaßnahme dar. Sie trennen bestimmte Bereiche des Firmengrundstücks ab und verwehren unerwünschten Personen und Fahrzeugen den Zutritt bzw. die Zufahrt. Auch Schiebetore können mit einer Alarmvorrichtung ausgerüstet werden.

Wichtig: Nur sehr hochwertige Industrietore stellen sicher, dass eine Bedienbarkeit des Tores auch bei extremen Verschmutzungen und bei niedrigen Temperaturen störungsfrei möglich ist.

Der Strom ist ausgefallen: Notbedienung möglich?

Der elektrische Antrieb der Industrie-Sektionaltore ist ohne Frage eine praktische Sache. Verwendet wird beispielsweise die Totmannschaltung, bei der nur bei Bedarf per Knopfdruck ein Tor geöffnet und geschlossen wird.

Diese Öffnung und Schließung ist für Tore geeignet, die nur selten bewegt werden. Für häufiger genutzte Tore ist die Impulssteuerung die bessere Wahl. Wird ein Tor aber in kurzen Abständen immer wieder geschlossen und geöffnet, wird auf den Schnelllaufantrieb gesetzt.

Doch was ist, wenn der Strom ausfällt? Auch dafür gibt es eine Lösung und die Sektionaltore werden überwiegend mit einer Nothandkette ausgestattet. Diese erlaubt das manuelle Öffnen und Schließen des Tores. Diese Funktion muss separat ein- und ausgeschaltet werden. Das Getriebe des Tores wird dann über eine Kette betätigt.

Die Trennung des Getriebes von der Federwelle ist zudem über Schaltseile möglich, sodass das Tor im Bedarfsfall rasch geöffnet werden kann. Eine Federbruchsicherung sorgt dafür, dass das nötige Maß an Sicherheit bei der Bedienung des Tores gegeben ist.


Verdunkeln Sektionaltore die Halle?

Viele Garagen sind düstere Räume, weil im Raum kein Fenster integriert wurde und das Tor ebenfalls geschlossen ist. Bei Industrie-Sektionaltoren ist es aber möglich, Tageslicht in den Raum dahinter zu lassen. Verwendet werden dafür verschieden große Glasflächen, die für bessere Sichtverhältnisse und vor allem für eine Energieersparnis durch die Nutzung des natürlichen Lichts sorgen sollen. Wichtig: Es muss sich um eine Isolierverglasung handeln, da ansonsten der Wärmedämmwert des Gebäudes deutlich verschlechtert wird.

Die Scheiben des Sektionaltores sind in der Regel aus Plexiglas gefertigt und damit unempfindlicher gegen Beschädigungen. Beim Design der Tore mit Scheiben muss aber der Einbruchschutz berücksichtigt werden. Er wird bei Fenstern mit geringer Höhe und abgerundeten Kanten erhöht. Um dem Tor einen designtechnisch besonderen Anstrich zu verleihen, ist es überdies möglich, runde Fenster zu installieren.

Industrie-Sektionaltore sehen nur auf den ersten Blick ähnlich aus: Bei genauerem Hinsehen zeigen sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, mit denen das Tor an die Wünsche und Gegebenheiten im Unternehmen angepasst werden kann.

Industrie-Sektionaltore müssen sicher zu bedienen sein und über eine Notfallöffnung verfügen. ( Foto: Adobe Stock- piai)

Industrie-Sektionaltore müssen sicher zu bedienen sein und über eine Notfallöffnung verfügen. ( Foto: Adobe Stock- piai)

 

Industrietore als wahre Alleskönner

Industrie-Sektionaltore müssen sicher zu bedienen sein und über eine Notfallöffnung verfügen. Beides ist bei namhaften Anbietern gegeben, wobei derartige Sicherheitsvorkehrungen auch für Sektionaltore für Garagen gelten. Doch im Hinblick auf die Energiekrise gilt es auch, die Tore derart zu gestalten, dass sie nicht nur dem Einbruchschutz genügen.

Sie müssen auch energietechnisch auf ein völlig neues Maß gehoben werden. Insgesamt erweisen sich Industrie-Sektionaltore damit als wahre Alleskönner: Sie sind sicher, haben einen guten Wärmedämmwert, lassen Licht in die Halle und sorgen durch eine leichte Bedienbarkeit für rasche Ein- und Ausfahrten der Fahrzeuge.

Energie sparen: Wärme nicht entweichen lassen

Wandöffnungen stellen natürlicherweise eine Schwachstelle der Gebäude dar. Sie sorgen dafür, dass Wärme von innen nach außen entweichen und Kälte von außen eindringen kann. Beides gilt es, mit modernen Industrie-Sektionaltoren zu verhindern. Inzwischen sind die baulichen Möglichkeiten so vielfältig, dass die gewünschte Wärmedämmung umsetzbar ist.

Vor allem im Hinblick auf die gewünschten Passiv- und Niedrigenergiehäuser muss der Dämmung der Tore besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Sie muss ebenso wichtig wie der Einbruchschutz sein, der beispielsweise über die Schließkantensicherung berücksichtigt wird. Vereinfacht gesagt: Güter dürfen zwar in das Gebäude hinein- und wieder herausgelangen, für die Wärme gilt das aber nicht.

Moderne Sektionaltore sind doppelwandig gestaltet und gefüllt. Zur Füllung wiederum, die den optimalen Wärmeschutz darstellen soll, wird ein Schaum aus Polyurethan verwendet. Dieser isoliert hervorragend und lässt weder die Kälte hinein noch die Wärme heraus. Wichtig ist des Weiteren, dass die Lamellen des Sektionaltores gut aufeinanderliegen, damit sich hier keine Wärmebrücken ergeben.

Der bereits erwähnte Schnellantrieb ist auch im Sinne der Energieersparnis zu bevorzugen, denn hier werden Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten von mehr als einem Meter pro Sekunde erreicht. Die Luft hat damit gar nicht so viel Zeit zu zirkulieren. Wird ein Tor hingegen von Menschenhand bedient, dauert der Öffnungs- und Schließvorgang deutlich länger.

Die Verbindungen, die zwischen den einzelnen Sektionen bestehen, müssen wind- und wasserdicht sein, was über ein sogenanntes Kompriband erreicht wird. Es handelt sich dabei um ein Band aus Schaumstoff, welches zwischen die Paneele gelegt und dort befestigt wird.

Das innere und das äußere Torblatt kommen damit nicht mehr miteinander in Berührung, was die Wärmedämmung des Gebäudes verbessert. Weitere Verstärkungen sorgen dafür, dass der Wind weniger leichtes Spiel hat.

Eine weitere Schwachstelle von Sektionaltoren kann im Bodenschluss bestehen. Dieses Problem wird durch eine Dichtlippe, die auch doppelt gewölbt sein kann, behoben. Ein dichtes Abschließen an der Zarge ist wichtig.

Des Weiteren wird eine spezielle Kunststoffschiene benötigt, die zum Anbringen der Gummilippe an dem Tor dient. Durch Nutzung der Kombribänder sowie der Gummilippen werden Kältebrücken verhindert und die Luft kann weniger stark zirkulieren.

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