R7s LED 78 mm: Perfektes Licht für das Zuhause

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Damit ein behagliches Wohngefühl entsteht, ist die richtige Beleuchtung das A und O. Dabei geht es um eine Ausgewogenheit zwischen Licht und Schatten. Mit modernen R7s LED 78mm Leuchtmitteln ist das ganz einfach.

Beleuchtung mit R7s LED 78mm und weiteren Leuchtmitteln: Lampen erhellen Zonen

Ehe es um R7s LED 78mm Leuchtmittel gehen soll, ist erst einmal die richtige Beleuchtung ein wichtiges Thema. Idealerweise werden dabei drei unterschiedliche Lichtquellen miteinander gemischt. Dabei sollte ein indirektes Licht erzeugt werden, da sich damit eine unaufdringliche und weiche Beleuchtung erzielen lässt.

Das Licht wird gleichmäßiger verteilt, Schatten entstehen kaum. Die Augen ermüden damit weniger schnell. Um an einer Stelle ein helleres Licht zu bekommen, lohnt sich die Integration eines Spotlichtes bzw. einer punktuellen Beleuchtung in das Lichtkonzept.

Drei Lichtquellen in Kombination einbringen

Diese Lichtquellen sollten bei der Planung der Wohnraumbeleuchtung berücksichtigt werden:

  1. Hintergrundbeleuchtung

    Eine große Lampe an der Decke sorgt für die nötige Hintergrundbeleuchtung. Auch Deckenfluter oder Strahler können hier montiert werden. Ideal ist es, wenn die Leuchten einen Dimmer haben, damit sie in der Helligkeit anpassbar sind. Eine solche Beleuchtung eignet sich in allen Räumen und verteilt das Licht sehr gleichmäßig.

  2. Akzentbeleuchtung

    Die Akzentbeleuchtung sorgt für ein wenig Abwechslung und kann belebend oder kaschierend wirken. Diese Art Licht wird wohl dosiert eingesetzt und lenkt den Blick des Betrachters auf einen bestimmten Punkt. So können beispielsweise Deko-Objekte angestrahlt werden. Zu knallig darf die Akzentbeleuchtung aber auch nicht sein, denn dann würden andere Bereiche komplett in den Hintergrund geraten.

  3. Arbeitsbeleuchtung

    Diese Art der Beleuchtung ist für alle Orte, an denen ein konzentriertes Arbeiten möglich sein soll, wichtig. Schreibtisch, Sofa, Leseecke und Küche werden mit einer Arbeitsbeleuchtung versehen, die zielgerichtet und kontrastreich ist. Sie leuchtet genau diesen Bereich aus und ist nicht für die Erhellung der übrigen Zimmerbereiche zuständig.

Moderne Beleuchtung für das Wohnzimmer ( Lizenzdoku: Shutterstock- Vershinin89)

Moderne Beleuchtung für das Wohnzimmer ( Lizenzdoku: Shutterstock- Vershinin89)

Moderne Beleuchtung mit R7s LED 78mm Leuchtmitteln

Moderne R7s LED-Strahler sind eine hervorragende Möglichkeit, um energiesparend das optimale Beleuchtungskonzept umzusetzen. Es handelt sich dabei um Lampen, die auch als Stablampen bezeichnet werden, wobei die modernen R7s LED 78mm Lampen nicht mehr viel mit den ursprünglichen Halogenlampen gemeinsam haben. Gasförmige Leuchtmittel werden hier längst nicht mehr angewendet, daher ist auch kein hermetisch abgeriegelter Stromanschluss mehr nötig. Wie bei anderen LED auch entwickelt sich keine Wärme bei der Anwendung der Lampen, sodass sie kein spezielles Schutzglas benötigen.

Verschiedene Längen und Watt bei R7s LED

Ist die Rede von R7s LED 78mm, so weisen diese die genormte Länge von 78 mm auf. Sie werden für Lampen mit 5 bis 12 Watt verwendet. Bei R7s LED 118mm hingegen werden Lampen bis 22 Watt eingesetzt. Wichtig: Dabei handelt es sich um die LED-Variante! Herkömmliche R7s ohne LED hingegen sind in einem Wattbereich von 60 bis 150 bzw. von 150 bis 500 einsetzbar. LED besitzen aber eine deutlich höhere Lebensdauer, die volle Lichtstärke steht zudem direkt nach dem Einschalten zur Verfügung. Ein Aufwärmen ist nicht nötig. Damit verbunden ist nicht nur eine deutliche Stromersparnis, sondern dank der längeren Lebensdauer muss auch weniger häufig ein Austausch der Lampen vorgenommen werden.

Weitere Ausführungen der R7s LED 78mm

Egal, ob es sich um R7s LED 78mm oder um eine Lampe in anderer Länge handelt: Sie alle sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Das betrifft zum Beispiel die Lichtfarbe:

  • R7s LED 78mm in warmweiß
  • R7s LED 78mm in kaltweiß

Eine warmweiße Lichtfarbe wird gern für Wohnräume verwendet. Sie wirkt einladend und gemütlich. Eine kaltweiße Lichtfarbe hingegen stützt die Konzentration, sie wirkt kühler und fokussierter. Sie ist vor allem in Fluren und im Arbeitsbereich sinnvoll.

Schon beim Hausbau sollte daher festgelegt werden, welcher Raum welche Bestimmung hat und wie er beleuchtet werden sollte. ( Lizenzdoku: Shutterstock- Marko Poplasen )

Schon beim Hausbau sollte daher festgelegt werden, welcher Raum welche Bestimmung hat und wie er beleuchtet werden sollte. ( Lizenzdoku: Shutterstock- Marko Poplasen )

Gut geplante Wohnraumgestaltung mit Licht

Ob nun R7s LED 78mm eingesetzt werden oder auf andere Leuchtmittel gesetzt wird: Um die Wohnung richtig beleuchten zu können, ist die Lichtplanung unverzichtbar. Schon beim Hausbau sollte daher festgelegt werden, welcher Raum welche Bestimmung hat und wie er beleuchtet werden sollte. Dementsprechend sind die Stromanschlüsse zu verlegen. Im besten Fall werden bei der Lichtplanung schon Möbel und Dekorationsgegenstände berücksichtigt.

6 Tipps für die Wohnraumbeleuchtung

Die passende Wohnraumbeleuchtung umfasst sowohl die Hintergrund- als auch die Akzentbeleuchtung. Damit können verschiedene Effekte hervorgerufen werden. Die Hintergrundbeleuchtung darf in jedem Raum mit warmem Licht gestaltet werden, wobei Flure aber meist eher mit kaltweißem Licht ausgestattet werden. Tipp: Badezimmer und Arbeitsbereiche benötigen ein spezielles Lichtkonzept. Weitere Tipps folgen hier:

  1. Effekte mit Wandlampen erzeugen

    Mit Wandlampen können besondere Bereiche eines Zimmers spezifisch betont werden. Damit wird es auch möglich, die Tiefe eines Raums zu verdeutlichen. Möbel und Bilder können bewusst in Szene gesetzt werden. Wichtig: Die Wandbeleuchtung sollte nie tiefer als 180 cm angebracht werden, damit keine Blendwirkung entsteht. Lampen über einem Tisch können als verstellbare Pendelleuchten gute Dienste leisten. Sie sollten überdies dimmbar sein, sodass das gemütliche Zusammensein mit der Familie und Freunden in sanfterem Licht möglich ist.

  2. Lichtstärke beachten

    Die Lichtstärke wird in Lumen angegeben und mit „lm“ abgekürzt. Je mehr Lumen eine Lampe hat, desto heller kann sie leuchten. Eine Glühbirne mit 40 Watt bringt beispielsweise 430 Lumen, bei 60 Watt sind es schon 730 Lumen. Um die passende Lichtstärke zu berechnen, gibt es eine Faustregel: Im Wohnzimmer sollten es 100 Lumen je Quadratmeter (lm/m²) sein, im Schlafzimmer und Flur 120 lm/m². Küche, Bad und Arbeitszimmer werden stärker erleuchtet, Lampen dürfen hier mit 300 lm/m² strahlen. Damit ergibt sich für die Beleuchtung im Wohnzimmer bei einer Raumgröße von 20 m² eine Lichtstärke von 2000 Lumen.

    Die Lichtstärke wird in Lumen angegeben und mit „lm“ abgekürzt. Je mehr Lumen eine Lampe hat, desto heller kann sie leuchten. ( Lizenzdoku: Shutterstock-Roman Pyshchyk )

    Die Lichtstärke wird in Lumen angegeben und mit „lm“ abgekürzt. Je mehr Lumen eine Lampe hat, desto heller kann sie leuchten. ( Lizenzdoku: Shutterstock-Roman Pyshchyk

  3. Lichtinseln integrieren

    Ist ein Raum komplett erhellt, wirkt er rasch monoton und vermittelt ein Gefühl wie im Wartezimmer. Lichtinseln sind daher die bessere Wahl: Dabei werden einzelne Bereiche separat ausgeleuchtet und wechseln sich mit schwächer erhellten Bereichen ab. Pendelleuchten und Leseleuchten, aber auch einzelne Wandleuchten können eine Lichtinsel schaffen.

  4. Keine Blendwirkung erzielen

    Bei der Installation der Beleuchtung ist es von größter Wichtigkeit, dass eine Blendwirkung vermieden wird. Wer den Raum betritt und erst einmal frontal geblendet wird, möchte gar nicht eintreten und wird sich im Raum auch nicht wohlfühlen. Leuchtmittel sollten daher immer abgeschirmt sein, damit diese Wirkung vermieden wird.

  5. Bewegungsmelder und Nachtlichter installieren

    Wer nachts aufstehen und dafür die Deckenlampe einschalten muss, ist im schlimmsten Fall erst einmal so wach, dass an ein Weiterschlafen nicht zu denken ist. Ein kleines Nachtlicht sorgt für eine minimale Beleuchtung, die gerade für die Orientierung ausreichend ist. Hilfreich können auch Bewegungsmelder sein. Sie schalten sich bei Bewegung an und erleuchten so den Weg über den Flur oder um die Kommode herum. Sie schalten sich nach kurzer Zeit wieder aus und tauchen den Raum nicht dauerhaft in Licht. Solche Bewegungsmelder eignen sich auch für Flure und Treppen, wobei das Licht auf der Treppe deutlich heller sein sollte, um ein Stolpern zu vermeiden. Sinnvoll sind zudem beleuchtete Lichtschalter, die die Orientierung in der Dunkelheit deutlich erleichtern.

  6. Licht stilistisch anpassen

    Es gibt wunderschöne Lampen und Leuchten, die allerdings nicht alle stilistisch zueinander passen. Bei der Ausarbeitung eines Lichtkonzepts ist es daher wichtig, dass wirklich alle Leuchten zumindest in einem Raum miteinander harmonieren. Sollte hier ein Stilbruch gewünscht sein, muss dieser mit Bedacht erfolgen. Die Leuchten und Lampen sollten zur Möblierung passen und dürfen natürlich dennoch ein Highlight – im wahrsten Sinne des Wortes – sein. Wichtig: Während zum Beispiel das Sofa nach einigen Jahren ausgetauscht wird, wechseln die wenigsten Menschen die Lampen in einem Raum. Es ist daher sinnvoll, diese so zu wählen, dass sie zu verschiedenen Möbelstücken passen.

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