Gut geschlafen – dem passenden Boxspringbett sei Dank

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Boxspringbetten werden immer beliebter – kein Wunder, können sich in ihnen doch eine elegante, zeitlose Ästhetik und ein hoher Schlafkomfort verbinden. Doch oftmals trügt der Schein und das Bett sieht nur dekorativ aus, bringt aber keinen qualitativen Mehrwert mit. Um einen solchen Fall zu umgehen, hilft es, einen Blick hinter die Fassade zu werfen.

Diese Merkmale zeichnen ein echtes Boxspringbett aus


Der Federkern ist DAS Markenzeichen des Boxspringbetts schlechthin

Je nachdem, welche Schlafbedürfnisse existieren und wie es mit den physischen Vorbedingungen aussieht, lohnt es sich, auf verschiedene Federkern-Typen zurückzugreifen.

  • Der Bonellfederkern, wie er unter anderem im Jockenhöfer Boxspringbett Verwendung findet: Er zeichnet sich durch eine gewisse Weichheit und eine flächenelastische Wirkung aus. Ideal für Personen, die weniger als 100 Kilogramm wiegen und für die die Stützfunktion nicht so stark ausgeprägt zu sein braucht.
  • Der Taschenfederkern: Aufgrund seiner durch die einzelne Feder-Vernähung erzeugten Punktelastizität ist er nicht nur außerordentlich hochwertig – er kommt auch für mehr als 100 Kilogramm schwere Menschen infrage. Außerdem stützt er leichtere Körperbereiche stärker ab; schwere sinken leichter ein.

Die Unterbox ist aus Massivholz

Die Unterbox muss größeren Belastungen standhalten – vor allem an den tragenden Teilen. Daher bietet sich Massivholz für diesen Einsatz in besonderem Maße an. Wenn alternative Materialien wie mitteldichte Holzfaserplatten (MFD) verwendet werden, ist das insofern sinnvoll, als sie das Bett leichter werden lassen. Dann sollten sie sich jedoch nur an der Unterbox-Bodenverkleidung finden lassen.

Die Matratze bringt mehrere Zonen mit, die den Körper ideal unterstützen

Im Hinblick auf die Matratze empfiehlt es sich, zu einer Federkernmatratze mit einer Klimalatex- oder Kaltschaum-Schaumabdeckung zu greifen.

Wenn zudem mindestens sieben Zonen vorhanden sind und die Rückstellkraft möglichst hoch ausfällt, wird der Körper nicht nur ideal gestützt.

Es bilden sich auch deutlich langsamer Kuhlen und der Schlafkomfort bleibt länger erhalten.

Boxspringbetten werden immer beliebter – kein Wunder, können sich in ihnen doch eine elegante, zeitlose Ästhetik und ein hoher Schlafkomfort verbinden. ( Foto: Adobe Stock-2mmedia)

Boxspringbetten werden immer beliebter – kein Wunder, können sich in ihnen doch eine elegante, zeitlose Ästhetik und ein hoher Schlafkomfort verbinden. ( Foto: Adobe Stock-2mmedia)


Der Topper besteht aus hochwertigen Materialien und kommt den Bedürfnissen der schlafenden Person noch einmal zusätzlich entgegen

Der in der Regel sieben bis neun Zentimeter hohe Topper ist eine flache, zusätzlich auf der eigentlichen Matratze befindliche Matratze. Qualitativ hochwertige und langlebige Topper bestehen meistens aus Kaltschaum, Klimalatex, Visco- oder eventuell auch Softschaum. Ein zusätzlicher Klimabezug aus Tencel beziehungsweise Doppeltuch ist zudem im Hinblick auf die Atmungsaktivität und die Feuchtigkeitsableitung von Vorteil.

Um den für einen selbst geeignetsten Topper auszusuchen, sollte man sich mit den verschiedenen Liegekomfort-Arten genauer auseinandersetzen.

  • Ein Kaltschaum-Topper ist für Personen, die etwas mehr Gewicht mitbringen und eine feste, aber gemütliche Schlafunterlage schätzen, eine gute Wahl.
  • Der Viscoschaum-Topper dagegen ist wärmer und besonders rücken- und gelenkschonend, weil er die Körperwärme speichert und auf Druck sehr flexibel reagiert.
  • Ähnliches – weich und elastisch – trifft auf den Softschaum-Topper Im Gegensatz zum Viscoschaum-Topper wärmt er aber nicht ganz so stark.
  • Und wer gerne weich liegt und bedingt durch stärkeres Schwitzen in der Nacht einen atmungsaktiven Topper sucht, wird sehr wahrscheinlich mit einem Klimalatex-Topper gut zurechtkommen.
Zielgerichtete Dekoration, ein Bücherregal oder etwas anderes, was man persönlich schätzt, ja – chaotische Wäschetürme auf einem Stuhl oder in einem Korb, nein. ( Foto: Adobe Stock-deepvalley) _

Zielgerichtete Dekoration, ein Bücherregal oder etwas anderes, was man persönlich schätzt, ja – chaotische Wäschetürme auf einem Stuhl oder in einem Korb, nein. ( Foto: Adobe Stock-deepvalley)


Worauf kommt es bei der Schlafzimmereinrichtung noch an?

Natürlich gibt es viele generelle DIY-Tipps für die Hauseinrichtung. Wenn es jedoch explizit darum gehen soll, das neue Boxspringbett im Schlafzimmer in Szene zu setzen, stellt das Bett idealerweise an verschiedene Positionen im Raum.

Grünpflanzen sorgen für ein gutes Raumklima und erhöhen die Wohlfühlatmosphäre ( Foto: Adobe Stock- Photographee.eu )_

Grünpflanzen sorgen für ein gutes Raumklima und erhöhen die Wohlfühlatmosphäre ( Foto: Adobe Stock- Photographee.eu )_

Natürlich nur, sofern dies möglich ist und nicht andere Möbel wie Schränke bestimmte Bereiche bereits (mehr oder weniger zwangsweise) versperren. So lässt sich herausfinden, wo man sich besonders wohl fühlt und wie sich die restliche Einrichtung am besten positionieren lässt.

Insgesamt ist es vorteilhaft, den Raum gemütlich, aber ordentlich zu gestalten. Will heißen: Zielgerichtete Dekoration, ein Bücherregal oder etwas anderes, was man persönlich schätzt, ja – chaotische Wäschetürme auf einem Stuhl oder in einem Korb, nein.

Darüber hinaus tragen aber auch ein stimmiges, nicht zu helles Lichtkonzept inklusive verschiedener Verdunkelungsmöglichkeiten, ein weitgehender Verzicht auf technische Geräte und die passenden Pflanzen fürs Schlafzimmer dazu bei, dass das Abschalten nach Feierabend gelingt.

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